Unter dem Menüpunkt „Elemente“ findest du im Design-Editor eine Vielzahl an Möglichkeiten, deine Webseite zu gestalten.
Wenn du einen Header für deine Webseite brauchst, dann ist das eigentlich ein Bereich, den du dann mit Inhalt versiehst und dem du eine bestimmte Größe zuweist. Stell dir vor, du ziehst um deine gesamte Webseite einen Rahmen, der alle Elemente einschließt. Diesen Rahmen überträgst du auf ein Blatt Papier und dann zeichnest du innerhalb des Rahmens auf, wo die einzelnen Bereiche liegen sollen. So eine Skizze wäre das Layout deiner Webseite. Wörtlich bedeutet Layout „das Ausgelegte“, im Englischen steht es für Plan, Entwurf und wird im übertragenen Sinn auch mit Gestaltung gleichgesetzt. Layout ist also das „Anordnen von Elementen auf einer Seite“.
Bei einer Webseite begrenzt man diesen Bereich in der Breite, da zum einen der Bildschirm eine endliche Breite hat und es zum anderen für den Besucher ermüdend ist, wenn er ständig den Kopf bewegen muss, um alle Inhalte einer sehr breiten Seite zu erfassen. Auch wenn die Bildschirme heute 2.560 px und mehr in der Breite aufzuweisen haben, sollte man seine Webseite bzw. die Inhalte, die der Besucher erfassen soll, auf einen Bereich konzentrieren, der höchsten um die 1.000 px umfasst. Wenn du einen sehr großen Bildschirm hast, mag das klein wirken, auf einem Laptop füllt so eine Breite schon fast den ganzen Bildschirm aus. Man kann es dem Besucher erleichtern, indem man zusätzlich den Text in zwei oder drei Spalten darstellt. Damit reduziert man die Breite, auf die sich der Besucher konzentrieren muss, was gerade bei einer an sich schon breiten Webseite von Vorteil ist. Die Erfahrung zeigen, Webseiten mit Breiten von 800 px bis 1.100 px sind optimal. Sie passen auf alle Bildschirme und bieten doch genügend Platz für Inhalte.
In der Höhe ist die Webseite nicht begrenzt. Je mehr Inhalt du hast, um so länger wird die Webseite. Der Besucher kann sich dann durch die Seiteninhalte „Scrollen“. Übertreiben solltest du es aber auch hier nicht. Da du beliebig viele Seiten anlegen kannst, verteile lange Inhalte lieber auf mehrere kürzere Seiten.
Welche Bereiche muss eine Webseite immer haben?
Damit eine Webseite bedienbar ist und Sinn macht, braucht man mindestens zwei Bereiche. Du musst an irgendeiner Stelle eine Navigation zur Verfügung stellen, damit deine Besucher in der Lage sind, die verschiedenen Seiten zu erreichen. Wenn du nur eine einzige Seite machst, brauchst du zwar keine Navigation, aber dann ist page4 eigentlich auch nicht das richtige System für dich. Es gibt zwar auch Webseiten, die bestehen tatsächlich nur aus einer Seite und haben trotzdem eine Navigation. Klickt jemand auf die Navigation, dann scrollt die Seite einfach weiter nach unten. Im Grunde sind die „Seiten“ untereinander angelegt. Solche Webseiten kannst du mit page4 auch bauen.
Neben der Navigation brauchst du in jedem Fall einen Bereich, wo du die Inhalte, also Texte, Bilder usw. darstellen kannst. Ohne diesen Bereich wäre deine Webseite gar nicht vorhanden. Alle anderen Elemente einer Webseite sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Bei page4 kannst du diese Elemente daher an- oder ausschalten. Da diese Elemente Bereiche im Layout einer Webseite darstellen, haben wir sie unter dem Begriff „Layoutbereiche“ zusammengefasst.