Die Seitenverwaltung von page4 unterscheidet sich in vielen wesentlichen Punkten von den Mitbewerbern. Daher einige grundlegende Fakten und Erklärungen, was du alles mit page4 umsetzen kannst. Diese Informationen helfen und erleichtern die Arbeit und das Verständnis ungemein.
Vorab sollten wir einige Begriffe klären. Eine Webseite besteht aus Inhalten, die normalerweise in sogenannte Seiten aufgeteilt sind und aus einer Navigation, die Verlinkungen zu den einzelnen Seiten enthält.
Navigationspunkte
Viele User bezeichnen die Links in einer Navigation als „Button“, wahrscheinlich, weil man auf diese Links wie auf einen Button klicken kann oder weil viele Navigationen so gestaltet sind, dass die Links wie Button aussehen. Wir bezeichnen die Verlinkungen in einer Navigation als Navigationspunkte oder einfach als Seiten oder als Seiten-Verlinkung bzw. Seiten-Links. Navigationspunkte ist unserer Ansicht nach der beste Begriff, da du über die einzelnen Begriffe (Punkte) in der Navigation zu jedem Inhalt deiner Webseite navigieren kannst.
Navigationsebenen
Wenn du viele Inhalte (Seiten) hast, dann sind diese normalerweise thematisch geordnet. Als Fotograf hat du bestimmt viele verschiedene Themen zu denen du Fotos machst. Auf deinem Rechner ordnest du diese Fotos in Ordner und Unterordner an. Das kannst du auch auf deiner Webseite machen. In diesem Fall hast du eine Hauptseite und diese Hauptseite hat dann Unterseiten mit weiteren Inhalten.
Es gibt zwei Möglichkeiten, solche Abhängigkeit darzustellen.
Mit Hilfe einer Navigation, die aufklappt und mit Hilfe eine Navigation, die auf zwei Bereiche aufgeteilt ist.
Aufklappnavigation
Bei einer Navigation, die aufklappt, passiert folgendes: Du klickst auf eine Hauptseite und dadurch öffnet sich ein Bereich, der an die Hauptnavigation angedockt ist. Es klappt quasi ein Bereich auf, in dem du dann die Unterseiten der angeklickten Seite sehen kannst. Unterseiten können ebenfalls eigene Unterseiten haben. Klickst du jetzt im aufgeklappten Menü auf eine Unterseite, die selbst Unterseiten hat, so klappt ein weiterer Bereich auf, meist nach rechts, der die alle Unterseiten der angewählten Unterseite anzeigt. Solche ineinander verschachtelte Seitenstrukturen nennt man auch Ebenen. Und da wir uns in der Navigation befinden, nennen wir diese Struktur Navigationsebenen.
Geteilte Navigation
Bei einer Navigation, die auf zwei Bereiche aufgeteilt ist, befinden sich die Hauptseiten, also alle Seiten in der obersten Ebene, in einem Bereich und alle Unterseiten, also alle anderen Ebenen werden in einem zweiten Bereich dargestellt. Oft ist es so, dass die Hauptebene horizontal angeordnet ist und unter oder über dem Headerbild platziert wird und die Unterebenen in der Seitenleiste (Sidebar) links oder rechts untergebracht sind. Klickst du auf eine Hauptseite, die Unterseiten hat, so werden alle direkten Unterseiten in der Seitenleise angezeigt. Klickst du dann in der Seitenleiste auf eine Unterseite, die selbst Unterseiten hat, klappt diese Seite in der Seitenleiste quasi auf und zeigt alle vorhandenen Unterseiten hat, meist nach rechts eingerückt. So kann man sehr schnell zu jeder vorhandenen Seite gelangen und diese dann anzeigen lassen.
10 Navigationsebenen
Wie viele Navigationsebenen sind sinnvoll? Manche Systeme haben nur 3 Navigationsebenen. Wenn man sich die Diskussionen der User dieser Systeme ansieht, wird klar, dass ist extrem wenig. Vor allem, wenn man mehrsprachige Seiten machen will und für die Sprachauswahl bereits die Hauptebene verbrauchen muss. Andere Systeme haben unendlich viele Ebenen. Allerdings gleichzeitig eine sehr unglücklich konzipierte Seitenverwaltung, so dass es extrem schwierig ist, die Ebenen zu verwalten, wenn ein bestimmtes Level überschritten ist.
Unser System page4 kann von der Technik durchaus unbegrenzt viele Ebenen verwalten. Wir haben uns trotzdem entschlossen, die Anzahl der Ebenen auf 10 zu begrenzen. Das ist eine Grenze, die normalerweise von keiner Webseite ausgereizt wird. Du solltest also niemals an deine Grenzen stoßen, was die Strukturierung deiner Seiten angeht.
Außerdem muss man bedenken, wie deine Besucher reagieren, wenn sie sich durch sehr viele Ebenen navigieren müssen, um ein Thema zu lesen, was sie interessiert. Es ist also sehr wichtig, dass du dir über die Struktur deiner Webseite Gedanken machst und immer deine Besucher im Auge behältst, denn für diese Besucher erstellst du normalerweise deine Webseite.