Hintergrundwissen zu Formularen

Ein Formular erfüllt mehrere Zwecke

1. Dein Besucher kann dir eine Nachricht schicken, ohne dass er deine Emailadresse kennt. Außerdem braucht der Besucher kein Emailprogramm öffnen, um dir etwas zu schreiben.
2. Wenn du das Feld, wo die Email des Besuchers eingetragen werden sollte, als Pflichtfeld deklarierst, dann ist der Besucher zwar gezwungen, dort eine Email einzutragen. Er kann aber, wenn er anonym bleiben will, einfach 123@abc.de eintragen, also einen Text, der alles enthält, was eine Email enthalten muss, wenn er seine Email nicht nennen möchte. Natürlich kannst du dann nicht antworten.
3. Du kannst Meinungen mit einem Formular abfragen, indem du den Besucher Elemente zum Anklicken zur Verfügung stellst.
4. Du kannst dir auf einfache Weise Feedback von deinen Besuchern holen, da die Schwelle, ein Formular auszufüllen geringer ist als eine direkte Email zu schreiben.
5. Ein Formular ist also ein guter Weg, mit deinen Besuchern zu interagieren.

Wie funktioniert ein Formular?

1. Ein Besucher füllt Felder aus. Das können Textfelder sein, in dem man eine Zeile schreiben kann, Textfelder, wo man beliebig viel Text hineinschreiben kann, Auswahlbutton, wo man eine von verschiedenen Möglichkeiten auswählt oder Kontrollkästchen, wo man mehr als eine Wahl treffen kann.
2. Sobald der Besucher fertig ist, klickt er auf einen Button, den du frei beschriften kannst und wenn alle Pflichtfelder ausgefüllt sind, wird der Inhalt des Formulars abgeschickt und der Besucher bekommt eine Meldung, ob das erfolgreich gewesen ist.
3. Unser System schickt die Nachricht direkt an die von dir gewünschte Email. Entweder an die Email, mit der du bei uns angemeldet bist oder an die Email, die du im Inhaltselement hinterlegt hast. Die Nachricht wird bei uns nicht gespeichert, sondern direkt und ohne Umwege über deine Seite verschickt. Du solltest also dafür Sorge tragen, dass die Email, die hinterlegt ist, unerwünschte Emails nicht einfach löscht, sondern in einen Spamordner „parkt“ so dass du im Zweifel dort prüfen kannst, ob es eine Systemnachricht von und gibt. Erhaltene Nachrichten von deinen Kontaktformularen solltest du wenn es notwendig ist, speichern, da es keinerlei Speicherung durch uns gibt.
4. Damit du weisst, von welchem Kontaktformular die Nachricht kommt, falls du mehrere Formulare verwendest, kannst du jedem Inhaltselement eine Bezeichnung geben, die dann in der Nachricht von unserem System enthalten ist.
5. Möchtest du auf die Nachricht vom Kontaktformular antworten, dann empfiehlt es sich, eine neue Email zu öffnen, die Emailadresse aus der Nachricht zu kopieren und dort einzusetzen und wenn notwendig die Inhalte aus der Nachricht, auf die du antworten möchtest, ebenfalls zu kopieren. Wenn du direkt auf die von uns verschickte Nachricht antwortest, dann öffnet sich zwar auch eine neue Email, aber es können folgende Probleme auftauchen:

1. Dein Emailprogramm trägt als Empfänger unsere System-Email ein. In diesem Fall wird die Nachricht nicht an den Verfasser geschickt sondern an unser System und da dies eine Emailadresse ist, die nicht von Menschen benutzt wird, löscht das System deine Nachricht kommentarlos.

2. In der Nachricht, die unser System verschickt sind alle Informationen enthalten, die du benötigst, um zu wissen, was der Besucher gemacht hat. Das bedeutet, dort stehen die Bezeichnungen der einzelnen Felder drin und jede Menge an Informationen, die nur für dich bestimmt sind. Es macht keinen guten Eindruck, wenn du solch eine Email an denjenigen schickst, der die Anfrage gestellt hat. Wir empfehlen dir, nicht direkt auf unsere Systemnachricht zu antworten, sondern für die Antwort wirklich eine neue Email zu erstellen um die Kontrolle zu behalten über das, was du letztlich verschickst.

Sicherheit vor Spam

Wie gestalte ich ein gutes Formular?

1. Einzeilige Eingabefelder. Für emails, Namen, Adressen usw.
2. Mehrzeilige Eingabefelder. Für Kommentare und ähnliches. Hinweis: Für ein- und mehrzeilige Eingabefelder wird das gleiche Element verwendet.
3. Sogenannte Comboboxen (Auswahlmenüs) wo du beliebige viele Elemente anlegen kannst und der Besucher kann dann einen Eintrag auswählen. Für die Möglichkeit, über etwas abzustimmen und ähnliches.
4. Sogenannte Radioboxen. Gleiche Funktion wie Comboboxen, nur dass die Einträge als Liste erscheinen und vor jedem Eintrag ist ein Markierungsfeld. Es kann auch hier nur ein Eintrag markiert werden. Radioboxen haben runde Markierungsfelder.
5. Kontrollkästen. Wie Radioboxen kannst du beliebig viele Einträge anlegen. Der Besucher kann aber beliebig viele Einträge zusammen markieren. Kontrollkästen haben eckige Markierungsfelder. Für die Möglichkeit, mehrere Wünsche zu äußern und ähnliches.
6. Sonstige Elemente. Zum Designen kannst du Überschriften und Linien einfügen. Wobei eine Überschrift sowohl als Label wie auch als Überschrift formatiert werden kann. Sinnvoll, um zwischen Eingabefelder längere Texte einbauen zu können, die von der Schriftart und Schriftgröße wie ein Label aussehen. Außerdem gibt es ein Abstandelement, damit du in der Lage bist, zwischen den Eingabeelementen und den Textelementen nach Belieben Platz einzubauen.
7. Defaulttext. Bei einigen Feldtypen gibt es ein Eingabefeld für einen Defaulttext. Damit kannst du dafür sorgen, dass bei einem leeren Eingabefeld ein Hinweistext steht, der automatisch überschrieben wird, wenn der Besucher das Feld ausfüllt. Zum Beispiel könntest du in einem Feld, wo der Besucher eine Email eintragen soll, als Defaulttext eintragen „Bitte deine Email hier eintragen…“. Der Defaulttext erscheint immer in der Schriftfarbe, die du für das Eingabefeld vorgegeben hast, aber aufgehellt, so dass erkennbar ist, dass dieser Text nur ein Platzhalter ist. Ein Defaulttext ist nicht Pflicht. Du kannst dieses Feld also auch leer lassen.
8. Pflichtfeld. Wenn du möchtest, dass Besucher bestimmte Angaben machen bzw, bestimmte Eingabefelder ausfüllen müssen, dann markierst du das Eingabefeld als Pflichtfeld. Das hat verschiedene Auswirkungen. Zum einen wird hinter dem Label ein Sternchen gesetzt. Dadurch was der Besucher, dass ist ein Pflichtfeld. Wenn du eine Hilfe geben willst, kannst du unter das Kontaktformular einen kleinen Text schreiben wie: „Die mit einem „*“ oder „Stern“ versehenen Felder sind Pflichtfelder und müssen ausgefüllt sein, damit das Formular abgeschickt werden kann“ oder ähnliches. Zum anderen sorgt diese Markierung dafür, dass unser System prüft, ob ein als Pflichtfeld markiertes Feld leer ist. Wenn das der Fall ist, wird der Sendevorgang nicht ausgeführt und das oder die Pflichtfelder, die leer sind markiert.